Straßenansicht des Wilhelmstifts auf dem rückwärtigen Teil des Grundstücks Spandauer Damm 62 (früher Spandauer Straße 10a, dann 19)
Die Gründung des Wilhelm-Stifts "zu Gunsten hilfsbedürftiger Witwen und Jungfrauen der gebildeten Stände" geht auf die Bemühungen Abelone Jensens zurück, einer Nichte des Hofgärtners Fintelmann in Sanssouci. Es gelang ihr, die Königinwitwe Elisabeth für die Idee eines Stifts zu gewinnen. König Wilhelm schenkte dafür ein zum Schlosspark Charlottenburg gehörendes Grundstück. Mit dem Bau wurde 1866 begonnen.
Im Zweiten Weltkrieg wurden die Gebäude zum Teil zerstört und nach dem Krieg neu errichtet.