Dargestellt ist der Stubenberg, ein beliebtes Ausflugsziel, weil dessen Vergnügungen und Gastronomie neben der weiten Aussicht auf den Harz und das Harzvorland weithin bekannt und in allen Reiseführern gepriesen wurden. So ist auch auf dieser Ansicht ein touristisches Publikum dargestellt, interessant ist außerdem der Blick auf die Gartenanlagen des Stubenberg an seiner Nordseite. Im Hintergrund im Tale ist die Stadt Gernrode mit der berühmten Stiftskirche zu erkennen.
Die Darstellung ist von durch zwei Linien gebildete Balken gerahmt und darunter bezeichnet li. u. "W. Ripe del.", re. u. "A. Schule sc.", Mi. u. "Der Stubenberg / bei Gernrode. / Druck u. Verlag von Ed. Brückner in Goslar."
Das Blatt war Nr. 33 der Harzansichten, die ab 1853 erschienen und schrittweise vermehrt wurden. Die Stubenberg-Ansicht und fand sich auch schon in dem Geleitsmann durch den Harz 1854 von August Ey.