Die im HAUM befindlichen Sceattas wurden offensichtlich, wie die Schatzfunde zeigen, im Gebiet der heutigen Niederlande geprägt. Der größte Teil des Schatzfundes, der 1838 im Kloster Barthe entdeckt wurde, liegt im Ostfriesischen Landesmuseum in Emden. Dreizehn Exemplare davon sind schon früh nach Braunschweig gelangt (vgl. F. Berger - C. Stoess (Bearb.), Die Fundmünzen der römischen Zeit in Deutschland. Abteilung VII Niedersachen und Bremen, Band 1-3: Osnabrück - Aurich - Oldenburg, Berlin 1988, 2006).
Vorderseite: „Stachelschwein“.
Rückseite: Ringel mit Zentralpunkt und vier Striche in Rechteck (Standarte).
Provenienz: Fund vom Kloster Barthe / Kreis Leer