Diese Münze ist das besser erhaltene von den beiden einzigen bislang bekannten Exemplaren von Geprägen dieser Stadt. Die Stadt ging im Jahr 373 v. Chr. bei einem Seebeben unter. Seit einigen Jahren finden dort archäologische Ausgrabungen statt.
Vorderseite: Kopf des Poseidon nach r., umgeben von Wellenband. Die Einschnürung des Haares deutet auf einen schmalen Kranz hin, den der Gott trägt.
Rückseite: Oberteil eines Dreizacks, gerahmt von zwei springenden Delphinen und einem Lorbeerkranz.
Provenienz: „Von Herrn Dr. Conze und Herrn Dr. Michaelis aus Griechenland mitgebracht.“