Nachdem das MLK anfangs überwiegend serielle Produkte für das Inland anfertigte, kam es bereits Mitte der 1970er Jahre zu einer sukzessiven Steigerung des Exports. Hierfür wurden zunehmend auch individuelle Bauten angefertigt. Im Jahr 1981 betrug der Anteil der Ausfuhren rund 70 Prozent der Gesamtproduktion und stieg bis Ende der 1980er Jahre noch deutlich an. Neben den sozialistischen Staaten gab es auch aufwendige Projekte in Ländern der arabischen Welt und des Nahen Ostens, später kamen auch die Golfstaaten hinzu.
Beispielsweise kam es zu einer Kooperation mit Kuwait beim Bau des Kraftwerks Doha-West. Dort trat das MLK als Subunternehmer der bundesrepublikanischen Deutsche Babcock AG auf und lieferte 16.000 t Stahlkonstruktionen, u.a. für Kessel, Filteranlagen und Treppentürme. Das Modell zeigt den nördlichen von vier Blocks.