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Person/InstitutionPhotographische Gesellschaft (Berlin)x
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Berlin-Mitte: Opernplatz mit Hedwigskirche von Nordwesten

Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv Fotografien Ansichten (Orte, Gebäude, Landschaften) Berlin (Fotografien) [LGV-Archiv, C 12 A-3-0311]
Berlin-Mitte: Opernplatz mit Hedwigskirche von Nordwesten (Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv CC BY)
Herkunft/Rechte: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv / Photographische Gesellschaft Berlin (CC BY)
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Beschreibung

Aufnahme der Photographischen Gesellschaft Berlin, um 1880
Blick von erhöhter Position auf der Nordseite der Straße Unter den Linden (aus einem Fenster des Universitätsgebäudes) über den gärtnerisch gestalteten Platz nach Südosten zur Hedwigskirche. Ganz vorn am Gehweg eine halbrund in die Gartengestaltung hineinragende Steinbank. Links der größere Teil der Westfassade der Oper, rechts die Veranda des Palais Kaiser Wilhelms I. und die Säulen an der Nordostecke der Königlichen Bibliothek. Hinten rechts die (1889 für den Neubau der Dresdner Bank abgebrochenen) Wohnhäuser Behrenstraße 38–39, davor eine Litfaßsäule. Am rechten Haus (Nr. 38) zwei Firmen-Aufschrften, oben "Königl. Hof- / WAGEN=FABRIK von Ed. KÜHLSTEIN.", unten "No. 38. Kisten-Fabrik von Moritz Joseph & Co. No. 38."
Laut Adressbuch ist die Firma Ed. Kühlstein ab 1880 in diesem Haus nachweisbar (1879 noch anderswo), die Firma Joseph jedoch nicht in diesem Haus, sondern in anderen und dort nur bis 1875.

Provenienz: Erworben 1986. Selekt aus Sammlung Martha Ortrud Krebs (Schenkung der Erben). Zugang in der Sammlung Krebs aus dem Nachlass des Architekten Carl Gerkensmeyer (siehe rückseitige Beschriftung). Bei diesem handelt es sich um den zuletzt in Berlin-Neukölln wohnhaft gewesenen Architekten Carl/Karl Gerkensmeyer (* 4. 3. 1873 Bad Oeynhausen, † 18. 7. 1948 Berlin-Buckow), der vor 1945 als Innenarchitekt in Berlin tätig war (Quellen: Adressbuch; Telefonbuch; Sterbeurkunde: Landesarchiv Berlin, Standesamt Berlin-Neuköllln, Reg.-Nr. C 2292/1948). 1920 wird Karl Gerkensmeyer im Berliner Adressbuch als Innenarchitekt in Tempelhof, Alarichstr. 20 aufgeführt.

Ein weiterer Papierabzug derselben Aufnahme befindet sich im Architekturmuseum der Technischen Universität Berlin. Siehe den Abdruck in: Janos Frecot/Helmut Geisert: Berlin. Frühe Photographien Berlin 1857–1913. München 1984, S. 25 (datiert auf um 1880; gegenüber dem hier gezeigten Abzug am linken Rand etwas beschnitten, am rechten erweitert, Aufnahme jedoch identisch, wie sich u.a. an den beiden hinten in der Grünanlage sitzenden Personen erkennen lässt).

Beschriftung/Aufschrift

Auf dem Trägerkarton vorn mi. u. Prägestempel "PHOTOGRAPHISCHE / [Sternsymbol] / GESELLSCHAFT / BERLIN / DÖNHOFS-PLATZ."
Auf der Rückseite nur Vermerke der Vorbesitzerin Martha Ortrud Krebs, 2. Hälfte 20. Jh., oben mit Tinte "Hedwigskirche Berlin. / (Aus dem Nachlaß des Architekten / Carl Gerkensmeyer. / St. Hedwigs Katherale." – Re. u. zwei Besitzstempel übereinander: "Heimat-Bild-Schrift-Archiv / M. Ortrud Krebs", darüber "Heimat Bild / Schrift-Archiv / M. Ortrud Krebs / 1 Berlin 42, Ottokarstr. 2." – Li. aufgeklebter Zeitungsausschnitt ("14. 10. 1973. Tagesspiegel.") mit dem Titel "200 Jahre St. Hedwigs-Kathedrale" (KNA-Meldung). – Re. o. in Rot "H".

Material/Technik

Fotografie (Papierabzug), auf Karton aufgezogen

Maße

Bildgröße: 17,5 x 27,3 cm; Trägerkarton: 20,6 x 29,8 cm

Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

Objekt aus: Landesgeschichtliche Vereinigung für die Mark Brandenburg e.V., Archiv

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