Walter Herzog stellt in dieser Radierung die Statue des Diomedes dar, die sich in der Glyptothek in München (Inv. 304) befindet, eine römische Kopie nach einem griechischen Original, wohl des Bildhauers Kresilas, von ca. 440-430 v. Chr. Es fehlen die Beine und die Unterarme. Der Heros ist nackt, trägt aber über die Schulter einen Mantel und ein Schwertband. Die Darstellung ist seitenverkehrt.
Bez. u.l.: III/XXV; Mitte: Heroischer Torso
Sign. u.r.: Herzog
WV 1308, S. 106 Abb. 120
Schenkung des Künstlers 2019 an die Winckelmann-Gesellschaft.