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Person/InstitutionErnst Peter Hecht (-1730)x
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Becher mit eingearbeitetem 24 Mariengroschen (1697) und Zellerfelder Tauftaler von Ernst Peter Hecht (1723)

Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen Museale Sammlungen [030006430001]
https://www.montandok.de/bild_start.fau?prj=montandok&dm=Montanhistorisches+Dokumentationszentrum&zeig=216676&rpos=1 (Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum / Deutsches Bergbau-Museum Bochum, Montanhistorisches Dokumentationszentrum (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

In den schlichten, innen vergoldeten Silberbecher sind in die Wandung und in den flachen Boden ein 24-Mariengroschen aus Feinsilber und eine Medaille eingelassen.

Der 24-Mariengroschen zeigt auf der Vorderseite einen Wilden Mann, der auf seiner linken Körperseite eine Tanne mit beiden Händen ergriffen hat.
Die im Boden eingelassene Medaille ist ein Zellerfelder Tauftaler des Münzmeisters Ernst Peter Hecht (1723 bis 1731) aus dem Jahre 1723. Die Vorderseite zeigt die Taufe Christi durch Johannes den Täufer im Jordan. Zuoberst scheint die Sonne im Strahlenkranz mit der Taube des Heiligen Geistes

Beschriftung/Aufschrift

Im unteren Wandungsbereich des Taufbechers finden sich neben der Stempelmarke der Bremer Firma Koch & Bergfeld die Reichssilbermarken (Halbmond und Krone) sowie die Angabe des Silbergehalts ("800") und die Herstellungsnummer 3107.

Die Umschrift aUF dem Mariengroschen lautet "D. G. RUD. AUG. ET ANTH . VLR. DD. BR. ET LU *". Die Rückseite zeigt die Wertangabe (*2. 4.* / MARIEN / GROSCH / V. FEINSILB: / ***") sowie die Umschrift "*REMIGIO ALTISSIMI UNI. 1697.".

Die Inschriften der Medaille lauten: "Jahwe (in hebräischen Letten) / das / ist mein / lieber Sohn"; Den Gott ihr hören / sollt das ist Gottes Lamb / das der welt Sünde / tregt Joh: 1." sowie (im Wasser des Jordans) "Ihr gebühret / alle gerechtigkeit / zu erfüllen. Math. 3.". Die Umschrift heißt: "Taufet sie im Namen des Vaters und des Sohns und des H. Geistes. Mat. 28. 19".

Die Rückseite der Medaille wurde mit einer langen Inschrift versehen: "Gott Vater / durch die Tauf zum Kind / de nemt mich auf Gott Sohn / mit seinem blut macht mich / gerecht und gut Gott h. Geist / zeucht ein mein lehrer Trost zu / seyn biss auss der Eitelkeit / ich köm(m) zur ewigkeit / Gal: 32. 6. 27. Tit 3. 5. 6. 7. / 1. Pet. 3. 2. 1.". Die Umschrift zeigt folgende Inschrift: "Wer Glaubt und Getaufet wird der wird selig werden. Marci 16. 16.".

Material/Technik

Silber, Gepräge * gedrückt, getrieben, vergoldet

Maße

Höhe
99 mm
Durchmesser
81 mm
Hergestellt Hergestellt
1910
Koch & Bergfeld (Bremen)
Bremen
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1697
1696 1952
Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Objekt aus: Deutsches Bergbau-Museum Bochum – Leibniz-Forschungsmuseum für Georessourcen

Das Deutsche Bergbau-Museum Bochum – gegründet 1930 – ist eines von acht Forschungsmuseen der Leibniz-Gemeinschaft. Erforscht, vermittelt und bewahrt...

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