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Person/InstitutionWestpreußisches Provinzial-Museum Danzigx
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Tiel: Heinrich II., Beischlag

Münzkabinett Mittelalter Hochmittelalter [18293173]
https://ikmk.smb.museum/image/18293173/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Christian Stoess (Public Domain Mark)
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Beschreibung

Hatz (1968) spricht das Stück als Obol an, Ilisch (1997/1998) hingegen als einen späten Denar von leichterem Gewicht.
Vorderseite: Gekrönter Kopf König Heinrichs II. von vorn.
Rückseite: Dreizeilige Aufschrift.

Schrötlingsriss: Ein oder mehrere Risse bzw. Brüche im Schrötling, die aufgrund des Prägevorganges entstanden sind.

dezentrierte Prägung: Der bei der Prägung verwendete Schrötling wird vom Stempelschlag nicht zentral getroffen, sondern zu einer Seite verschoben, mit dem Ergebnis, dass Teile des Stempelbildes auf der so geprägten Münze oder Medaille nicht mehr sichtbar sind.

Beschriftung/Aufschrift

Rückseite: S / COLON / A (S mit Querstrich, das L hammerförmig, zweite Zeile rückläufig)

Vergleichsobjekte

Dannenberg: 0347

Hävernick, Köln I: 0149

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
16 mm
Gewicht
0.52 g

Literatur

  • G. Hatz, Tieler Denare des 11. Jahrhunderts in schwedischen Münzfunden, Commentationes de nummis saeculorum IX-XI qui in Suecia repertis II (1968) 97-190 Nr. 3 b (Tiel, Obol).
  • H. Dannenberg, Die deutschen Münzen der sächsischen und fränkischen Kaiserzeit (1876-1905) Nr. 347 (Köln).
  • P. Ilisch, Die Münzprägung im Herzogtum Niederlothringen, Jaarboek voor Munt- en Penningkunde 84/85, 1997/1998, 1-272 Nr. 5.10. (Denar, Beischlag zu Tiel).
  • W. Hävernick, Die Münzen von Köln I (1935) Nr. 149 (unbestimmte Münzstätte).
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

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