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Person/InstitutionHieronymus Wierix (1553-1619)x
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Grafik "Omne quod est in mundo …"

Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1986/16]
Grafik "Omne quod est in mundo …" (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur / Ulrike Neurath (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Der personifizierte Tod als Knochenmann posiert triumphierend über drei Frauen. Er ist mit einem Umhang bekleidet und hält in seinen Händen eine Sichel und ein geflügeltes Stundenglas. Die drei nebeneinander auf dem Bauch liegenden Frauen sind prunkvoll gekleidet und schauen auf den Boden. Die linke Frau spielt auf einer Geige. Über ihrem Kopf befindet sich die Nummer „1“. Die mittlere Frau hält sich mit einer Hand einen Spiegel vor und greift mit der anderen einen Vogel. Unterhalb ihres Körpers befindet sich die Nummer „2“. Die rechte Frau hält einen Blumenstrauß. Rechts neben ihrem Kopf ist sie als Nummer „3“ bezeichnet. Im Hintergrund ist ein Hügel mit kahlen Bäumen zu sehen. Unter der Grafik befindet sich der Untertitel „Omne quod est in mundo, concupiscentia carnis est, / et concupiscentia oculorum, et superbia vitae.“. Während einige Abbildungselemente der Vanitas-Symbolik entsprechen und die Begrenztheit und Flüchtigkeit irdischen Lebens versinnbildlichen, haben die drei Frauen allegorische Bedeutung. Sie repräsentieren jeweils eine Allegorie auf die Fleischeslust, die Schönheit und die Eitelkeit. Unter der Textlegende befindet sich die Bezeichnung „Hieronymus Wierx fecit et excud.“, rechts davon: „Cum Gratia et Privilegio / Buschere“. Auf der Rückseite sind von unbekannter Hand zwei kaum lesbare Zeilen mit Bleistift geschrieben: „Triumph of Death oder / … (?)“

Material/Technik

Papier; Kupferstich

Maße

12 x 9,3 cm (HxB)

Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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