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Person/InstitutionCarl Grote (1839-1907)x
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Grafik "Doch gesprengt!"

Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 2007/4.27]
Grafik "Doch gesprengt!" (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Holzstich von Wilhelm Aarland (1822-1906) aus der Zeitschrift: "Die Gartenlaube", 1878, Heft 10, S. 171, mit Ansicht des Gartenfriedhofes in Hannover nach einer Vorlage von Carl Grote (1839-1907). Die Abbildung mit Vanitas-Symbolik gehört zu dem Artikel "Ein interessantes Grabmal" auf S. 174. Mehrere Menschen, darunter der Friedhofsgärtner, betrachten einen Baum, dessen Wachstum ein Grabmal "gesprengt" hat. Es handelt sich um das auch "Gesprengtes Grab" genannte Grabmal Nr. 32 von Henriette Juliane Caroline von Rüling (1756-1782), Ehefrau des hannoverschen Regierungssekretärs, das zu einem Wahrzeichen der Stadt geworden ist. Der Artikel verweist darauf, daß das 1782 erbaute Grabmal ironischer Weise die Inschrift trägt: "Dieses auf ewig erkaufte Begräbniß darf nie geöffnet werden", die durch das Wirken der Natur ad absurdum geführt wurde. Im Jahr 2010 wurde der Baum gefällt und das Grabmal wiederhergestellt.
Der Untertitel zum Bild lautet: "Doch gesprengt! Vom Garten-Kirchhofe in Hannover nach der Natur aufgenommen von C. Grote.", das Bild ist unten rechts signiert: "X.A.v.W.A.";

Material/Technik

Papier / Holzstich

Maße

27,7 x 18,7 cm

Vorlagenerstellung Vorlagenerstellung
1878
Carl Grote
Hannover
Druckplatte hergestellt Druckplatte hergestellt
1878
Wilhelm Aarland
Leipzig
1877 1880
Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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