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Person/InstitutionMartin von Oettingen (1506-1549)x
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Guldiner der Grafen Karl Wolfgang, Ludwig XV. Und Martin von Oettingen

Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg Städtetaler [SV-368]
Guldiner der Grafen Karl Wolfgang, Ludwig XV. Und Martin von Oettingen (Sparkassenverband Baden-Württemberg CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Sparkassenverband Baden-Württemberg / Caroline Schmuck (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Dieser Guldiner stammt aus der Grafschaft Oettingen. Guldiner sind die ersten Großsilbermünzen nördlich der Alpen und stellen münzgeschichtlich den Übergang vom Mittelalter in die Neuzeit dar. Sie hatten den Wert eines Goldguldens. Er wurde erstmals in Tirol geprägt, anschließend auch in den habsburgischen, süddeutschen und lothringischen Landen, in schweizerischen Kantonen sowie im Bistum Salzburg.

Das Münzbild des Avers zeigt auf einem spanischen Wappenschild das Wappen der Grafschaft Oettingen (Eisenhutfeh, darauf ein Herzschild und ein Leistenschragen), darauf ein Bügelhelm mit Brackenhaupt und einer pflanzenartig-verzierten Helmdecke. Der Wappenschild teilt die Jahreszahl 1543. Die Grafschaft Oettingen besaß vom 14. bis ins 18. Jahrhundert hinein das Münzrecht. Die Legende nennt die Brüder Graf Karl Wolfgang von und zu Oettingen und Graf Ludwig XV. von Oettingen und ihr Cousin 2. Grades Graf Martin von Oettingen-Wallerstein: KARL WOLF(GANG) LVDWIG MARTIN CO(MITES) IN OTI(NGENSIS) Ottingensis. Die Legende ist durch ein Münzmeisterzeichen geteilt.

Auf dem Revers ist ein gekrönter Doppeladler abgebildet. Die Legende nennt den Titel von Kaiser Karl V.: KAROLVS V ROMANORVM IMP(ERATOR) SEMP(ER) AV(GVSTVS). Am Ende der Legende befindet sich ein weiteres Münzmeisterzeichen.

Material/Technik

Silber / Prägung

Maße

Durchmesser: 40,8 mm; Gewicht: 28,89 g

Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg

Objekt aus: Münzsammlung des Sparkassenverbands Baden-Württemberg

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