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Person/InstitutionMaximilian Heinrich von Bayern (1621-1688)x
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Doppelalbus des Kölner Erzbischofs Maximilian Heinrich von Bayern, 1665

Landesmuseum Württemberg Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Münzkabinett [MK 27900]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/387824/387824.jpg (Landesmuseum Württemberg CC BY-SA)
Herkunft/Rechte: Landesmuseum Württemberg / Landesmuseum Württemberg, Münzkabinett (CC BY-SA)
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Beschreibung

Maximilian Heinrich von Bayern (1621–1688) war als nachgeborener Sohn bereits früh für die geistliche Laufbahn vorgesehen. Im Jahr 1650 folgte er seinem Onkel schließlich auf den erzbischöflichen Stuhl von Köln.
Der Albus erhielt seinen Namen durch seinen erhöhten Silbergehalt. Der „Weißpfennig“ wurde vom Rheinischen Münzverein als Gebrauchsmünze eingeführt. Dieser Doppelalbus aus dem Jahr 1665 zeigt auf dem Avers das Kölner Stiftswappen innerhalb eines seitlich eingebogenen, verzierten Schildes. Die Umschrift nennt die geistlichen Würden des Prägeherrn: MAX(IMILIAN) HE(NRICUS) D(EI) G(RATIA) ARCH(IEPISCOPUS) COL(ONIENSIS) – Maximilian Heinrich, von Gottes Gnaden Erzbischof von Köln. Die Wertzahl (AL 2) befindet sich spiegelverkehrt am unteren Rand der Umschrift. Die Rückseite ist dem weltlichen Rang Maximilian Heinrichs gewidmet: Im Feld sind die bayerischen Rauten zu sehen, die Umschrift verweist auf die Titel des Erzbischofs: S(ACRI) R(OMANI) I(MPERII) PR(INCEPS) ELE(CTOR) VTR(IUSQUE) B(AVARIAE) DVX (16)65 – Kurfürst des Heiligen Römischen Reiches und Herzog beider Bayern 1665.
[Vivien Schiefer]

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: Im Feld das Kölner Stiftswappen in einem verzierten, seitlich eingebogenen Schild.
Vorderseite: MAX(IMILIAN) HE(NRICUS). D(EI). G(RATIA). // ARCH(IEPISCOPUS) COL(ONIENSIS)
(=Maximilian Heinrich, von Gottes Gnaden Erzbischof von Köln)
unten spiegelverkehrt: AL 2
Rückseite: S(ACRI).R(OMANI).I(MPERII).PR(INCEPS). ELE(CTOR).VTR(IUSQUE) B(AVARIAE) DVX (16)65
(=Kurfürst und Herzog des Heiligen Römischen Reiches 1665)

Material/Technik

Silber, geprägt

Maße

Durchmesser
20 mm
Gewicht
1,33 g

Literatur

  • Alfred Noss (1925): Die Münzen der Erzbischöfe von Cöln 1547-1794. Köln, Nr. 433Var.
Landesmuseum Württemberg

Objekt aus: Landesmuseum Württemberg

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