Provenienz:
Vor 1898 Sammlung Merzenich, Köln (Lebensdaten und Vorname unbekannt) (Antoine Watteau zugeschrieben) [1]
o.D.-1898 Heinrich Lempertz senior, Köln (1816-1898), (Seekatz zugeschrieben) [3]
1899 Heinrich Lempertz junior, Köln, im Erbgang erhalten von Heinrich Lempertz senior [3]
1899-1938 Robert F. Heuser (1864-1938), Köln [4]
5.1.1938 -18.10.1938 Tullio Heuser-Covaz (1904-1978), im Erbgang erhalten von seinem Adoptivvater Robert F. Heuser. [2]
18.10.1938 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, als Stiftung von Tullio Heuser-Covaz erhalten [2]
[1] Petra Maisak, Gerhard Kölsch: Frankfurter Goethe-Museum. Die Gemälde. Bestandskatalog. Frankfurt 2011, Nr. 477, S. 371. Das Gemälde wurde in der Sammlung Merzenich Antoine Watteau zugeschrieben. In der Sammlung Lempertz galt das Gemälde als Werk eines unbekannten Künstlers; die Dargestellten wurden als Cornelia und Johann Wolfgang Goethe identifiziert. Diese Identifizierung ist heute nicht mehr haltbar. Auch die Datierung ist strittig.
[2] Hausarchiv Goethe-Museum, Akte Robert-Heuser-Stiftung 1938
[3] Dr. Karl Sudhoff: Rheinische Goethe-Ausstellung Düsseldorf 1899, hier S. 5, Nr. 24: In dieser Publikation werden die Dargestellten als Cornelia und Johann Wolfgang Goethe identifiziert; die Zuschreibung an Seekatz wurde von Lempertz senior vorgenommen und ist mit einem Fragezeichen versehen. Mit Abb.
[4] Robert Heuser senior erwarb dieses Gemälde vermutlich 1899 von Heinrich Lempertz junior, Köln.
Provenienzbewertung:
Gelb: Es liegen keine Anhaltspunkte für einen verfolgungsbedingten Entzug in der Zeit des Nationalsozialismus vor.