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Person/InstitutionAntonio Canova (1757-1822)x
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Grafik 'Grabmal der Erzherzogin Marie Christine von Sachsen-Teschen'

Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1980/218]
'Grabmal der Erzherzogin Marie Christine von Sachsen-Teschen' (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Der Holzstich aus einer Zeitschrift zeigt das von Antonio Canova (1757-1822) entworfene klassizistische Grabmal der Erzherzogin Marie Christine von Sachsen Teschen bzw. Österreich (1742-1798) in der Augustinerkirche in Wien.
Das 1800-1805 entstandene Grabmal besteht aus einer Pyramidenwand, die flach aus der Grabwand hervorsteht und auf einen Stufenunterbau gestellt ist. Unterhalb der Spitze befindet sich das Reliefportrait der Erzherzogin in einer runden Kartusche. Sie wird von einer Ouroboros-Schlange, dem Symbol der Unendlichkeit, gerahmt. Darunter sind zwei antike Figuren, der kindliche Thanatos sowie der Genius der Glückseligkeit in Szene gesetzt. Sie scheinen die Kartusche fliegend an ihre korrekte Position zu rücken.
In dem darunter liegenden stilisierten Eingang tritt ein Trauerzug aus Todes- und Tugendpersonifikationen ein, darunter ein Totengenius, der sich auf seine gesenkte Fackel stützt, ein Symbol für das erloschene Lebenslicht. Ihm folgt eine Frauenfigur, welche die Caritas, die Wohltätigkeit repräsentiert und symbolisch einen Greis behutsam mit sich führt. Voran geht eine Urnenträgerin mit der Urne als Allegorie von Tod und Trauer.
Rechts auf den Stufen vor einem ruhenden Löwen beobachtet ein Trauerengel die Szene, ein Waffenschild neben sich, das für die Tugend der Stärke steht.

Auf der Rückseite des Blattes ist ein Fragment des zugehörigen Artikels vorhanden.

Material/Technik

Papier / Holzstich

Maße

28 x 28 cm

Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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