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Person/InstitutionFerdinand Richard Wilm (1880-1971)x
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Schumacher, Kurt: Medaille der Deutschen Gesellschaft für Goldschmiedekunst

Münzkabinett Medaillen 20. Jh. bis heute [18258348]
https://ikmk.smb.museum/image/18258348/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Reinhard Saczewski (Public Domain Mark)
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Beschreibung

Das Gussmodell der Medaille stammt aus dem Nachlass des Juweliers Ferdinand Richard Wilm (1880-1971). Wilm war der Begründer und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Goldschmiedekunst. Im Jahre 1942 war er selbst Preisträger der Medaille. Der Generaldirektor der Staatlichen Museen, Wilhelm Waetzoldt (1880-1945) gehörte zum Gründungspräsidium der Gesellschaft. Den Wettbewerb für die Medaille hatte der Bildhauer Kurt Schumacher (1905-1942) im Jahre 1933 gewonnen. Schumacher, Meisterschüler von Ludwig Gies, war als kommunistischer Widerstandskämpfer und Mitglied der 'Roten Kapelle' 1942 zum Tode verurteilt und in Berlin-Plötzensee hingerichtet worden. An der Berliner Schleusenbrücke wurden zwei Reliefmedaillons von Schumacher gestaltet.
Vorderseite: Schwebender Engel, in seiner rechten Hand ein Kelch.
Rückseite: Glatt.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR GOLDSCHMIEDEKUNST

Material/Technik

Bronze; gegossen

Maße

Durchmesser
48x50 mm
Gewicht
44.65 g

Literatur

  • Vgl. W. Steguweit, Ars Juventuti. Berliner Schülermedaillen von der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums zur Hochschule für bildende Künste. Das Kabinett 11 (2009) 29. 31 (Abb. der Goldmedaille).
Hergestellt Hergestellt
1933
Kurt Schumacher (Bildhauer)
Brandenburg
[Zeitbezug] [Zeitbezug]
1901
1900 2002
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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