Das grob gemagerte Gefäß mit kurzem Hals und leicht ausbiegendem Rand besitzt einen hohen Umbruch. Die Schulter ist mit doppelter Wellenlinie in Kammstrichtechnik verziert. Auf der Bodenstandfläche findet sich ein runder Achsabdruck, der auf die Herstellung des Gefäßes auf einer sich langsam drehenden Töpferscheibe verweist. Am Gefäß selbst lassen sich allerdings keinerlei Drehspuren ausmachen. Für die mittelslawische Zeit ist bekannt, dass die handgetöpferten Gefäße nachgedreht wurden (Biermann 2002, 62). Gefunden wurde es in Parey/Elbe.
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