Das Schloss wird in einer Urkunde von 1318 erstmals erwähnt.
Darin ging es um einen Vergleich, den Besitz Heuckewalde betreffend. Landgraf Friedrich der Gebissene (Friedrich I.) und Bischof Heinrich von Naumburg-Zeitz konnten sich einigen.
Die Anlage war ursprünglich ein Wehrbau. Der markante Turm, entstanden zwischen 1250 und 1370, kündet noch davon.
Nach 1364 nutzten die Bischöfe von Naumburg-Zeitz das Anwesen als Jagd- und Lustschloss.
Unter den Besitzern Bernhard von Pflugk und dessen Sohn Georg fand zu Beginn des 18. Jahrhunderts ein Umbau zum Wohnschloss statt.