Schenaus früheste Werke sind aus dem Jahr 1752 überliefert: die Kopien des Lehrbuchs von Johann Daniel Preißler waren eine reine Schülerarbeit des 15-Jährigen.
„Aus dieser Zeit stammt die Abschrift eines Werkes von Preißler aus Nürnberg vom Jahre 1752, unterzeichnet Elias Zeysich, welchem Kopien von 11 anatomischen Tafeln und 1 dergl. Studienblatt beiliegen, das erste, was wir von der Hand des 15jähr. Schenau haben“, (Krohn, Richard: Schenau´s Leben und Wirken. Der Gemeinde Großschönau erzählt von Pastor Richard Krohn, Großschönau 1906.) schrieb Richard Krohn.
Und David Goldberg verzeichnete diese Blätter noch als „Eigentum vom Musterzeichner E. G. Voigt, Großschönau“: „11 anatomische Handzeichnungen von Elias Zeißig 1752, nach Preißler, und 2 Studienblätter nebst abgeschriebenem gedruckten Text dazu. Eine Arbeit, die Schenau als Advokatenschreiber gemacht haben wird, um sich für Ausbildung zum Künstler damit zu empfehlen.“ (Goldberg, David: Catalog zur Illustration der öffentlichen Vorträge über Johann Eleazar Schenau (Zeißig) von David Goldberg, Zittau 1878, S. 15)
Unsigniert. Oben rechts nummeriert: „1.“ Auf dem Untersatzkarton unten links von alter Hand mit Grafit: „gez.v. Elias Zeysich 1752.“; unten rechts von alter Hand mit Feder in Schwarz: „C. G. Voigt.“ , beschnitten