Seit 1764 hing das Gemälde van Dycks als Darstellung der "Venus in der Werkstatt des Vulkan" in der Potsdamer Bildergalerie König Friedrichs II. von Preußen, wo es sich auch heute noch befindet. Heutzutage gilt es als Darstellung der "Thetis, die von Hephaistos die Waffen für Achill empfängt". Das Bild gelangte Anfang der 1680er Jahre über das Erbe der Statthalterwitwe der Vereinten Republik der Niederlande, Amalia von Solms (1602-1675) in die kurbrandenburgischen Sammlungen. Sie hatte es ihrem Enkel, dem Markgrafen Ludwig von Brandenburg (1666-1687) hinterlassen. Zuvor befand es sich vermutlich 1641 in der Sammlung des Abbé Cesare Alessandro Scaglia in Antwerpen. Eine zweite Version der Darstellung befindet sich heute im Kunsthistorischen Museum in Wien.
A. Bauer (November 2016)