1941 gelangten über die Witwe und Tochter des 1918 verstorbenen Künstlers vier Werke Carl Brünners (eines Kriegsverlust) in die Nationalgalerie, darunter vorliegende Studie einer südlichen Landschaft. Sie entstand vermutlich auf den Reisen des Künstlers durch Italien und Sizilien und zeigt in lockerem Pinselstrich einen erschöpft rastenden Maulesel vor einem Ziehbrunnen. Die Ödnis der Landschaft fängt Brünner durch das ockerfarbene Kolorit des sandigen Bodens und den blauen Himmel ein. In der Ferne deuten gelbliche Farbtupfer kleine Gehöfte an. | Regina Freyberger
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