Notgeldschein bzw. Gutschein der Stadt Suhl in Höhe von 30 Pfennig. Auf der Vorderseite ist ein Schütze zu sehen, der ein Gewehr geschultert hat. Darüber ist zu lesen: "Suhl war einst die Waffen- und Rüstkammer Europas." Darunter ist die Zahl 30 in rot abgebildet. Unter dem Bild steht: "Im 30jährigen Kriege lieferte Suhl die Hakenbüchse." Auf der Rückseite ist der Brunnen mit dem Waffenschmied in Suhl zu erkennen, der 1903 erbaut wurde. In der rechten oberen Ecke ist das Stadtwappen von Suhl abgebildet. Darunter wird auf die Haltbarkeit des Gutscheins in Höhe von 30 Pfennig aufmerksam gemacht, unterzeichnet vom Magistrat Hertwig. Zur Herausgabe des Suhler Notgeldes 1921 hatte die Stadt zu einem Wettbewerb aufgerufen, den Karl Mundt gewann, gedruckt wurde der Schein von Adolf Forker in Leipzig.