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Person/InstitutionCarl Friedrich Thienpondt (1730-1796)x
Zeit1761x
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Selbstbildnis (Self-Portrait)

Gemäldegalerie Malerei 18. Jahrhundert, Deutschland, Miniatur [M.619]
https://id.smb.museum/digital-asset/4966568 (Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin / Volker-H. Schneider (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Gemäß einer damals üblichen Verfahrensweise sind die Farben hier vor dem Schmelzen punktierend dem uni voremaillierten Metallmalgrund aufgesetzt worden. Bedingt durch diese Technik, gleicht so die Darstellung einem kleinen Porzellanbild. Meisterhaft sind feinen Schattierungen kontrastierend ungesättigte Farben beigeordnet. Der Pesne-Schüler Thienpondt war als geschätzter Miniaturmaler in Berlin tätig. Später von Anton Raphael Mengs in Dresden geschult, hielt sich Thienpondt während des Siebenjährigen Krieges (1756–1763) vornehmlich in Berlin auf. In einem Brief vom April 1758 schrieb Christoph Friedrich Nicolai: »Im übrigen ist es kaum glaublich, wie sehr hier die Miniatur, sonderlich Schmelzmahlerey auf Dosen und sonst, geliebt wird. Es sollen hier [in Berlin] an die 150 Emaillemaler seyn; doch bedeuten, außer etwa fünf oder sechs, die übrigen sehr wenig. Unter denselben habe ich [...] Hrn. Tienpont zu nennen vergessen, der seinen Bildnissen sehr viel Stärke zu geben weiß.« Anschließend soll Thienpondt nach Warschau gegangen sein. Es sind heute nur noch sehr wenige seiner Miniaturen bekannt.| Prestel-Museumsführer - Gemäldegalerie Berlin, 2017 SIGNATUR / INSCHRIFT: Rechts im Grund umlaufend am ovalen Rahmen: Thienpondt px. Berlin 1761. Rückseite: Sich selbst gemahlt. Berlin 1761 Aujust. ::::::::::::::__ Here the colours were applied in dots onto the single-colour pre-enamelled metal ground, following the approach that was customary at the time. This technique makes the portrait look like a small porcelain image. Fine nuances are set alongside less saturated contrasting colours in a masterly fashion. Thienpondt, a pupil of Pesne, was a highly sought-after miniature painter working in Berlin. Later a pupil of Raphael Mengs’ in Dresden, he spent most of the Seven Years War (1756–63) in Berlin. In a letter dated April 1758, Christoph Friedrich Nicolai wrote: “... it is scarcely credible how beloved the miniature has become, especially enamel painting on boxes or other similar objects. There are reputed to be some 150 enamel artists in Berlin; however, apart from five or six, they are of little significance. I have forgotten in this respect to mention the name of Mr. Tienpont, who indeed understands how to render his works to great effect.” Thienpondt is understood to have moved to Warsaw later. Only a very few of his miniatures are known today.| Prestel Museum Guides - Gemäldegalerie Berlin, 2017

Material/Technik

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Maße

Rahmenaußenmaß: 7,3 x 5,6 cm, Rahmenaußenmaß (Höhe x Breite): 7.3 x 5.6 cm, Bildmaß: 6,2 x 4,8 cm oval, Bildmaß (Höhe x Breite): 6.2 x 4.8 cm

Gemäldegalerie

Objekt aus: Gemäldegalerie

Die Gemäldegalerie besitzt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen europäischer Malerei des 13. bis zum 18. Jahrhunderts. Die Bestände umfassen...

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