Der Kleinrechner „ELKA (Electronic Calculator) 6521“ wurde 1965 im bulgarischen Zentralinstitut für Computing & Engineering (Sofia) entwickelt und zwei Jahre darauf auf den Markt gebracht. Der Rechner wog 8,5 kg und war der erste Tischrechner der Welt mit eingebauter Quadratwurzelfunktion, abgesehen von der amerikanischen Rechenmaschine "Friden SRW" aus dem Jahr 1952. Seine Konstrukteure erhielten für die Erfindung die höchste bulgarische Auszeichnung, den „Georgi Dimitrov Preis“.
Der erste elektronische Tischrechner, der in London 1962 hergestellte ANITA, arbeitete mit Elektronenröhren. Die „ELKA 6521“ verwendete Germanium-Transistoren. Spätere Modelle, wie die „ELKA 22“ wurde mit einer Leuchtanzeige, die „ELKA 25“ mit einem Drucker geliefert.