Von hügeliger Landschaft umgeben erhebt sich als bizzares Felsgestein der Regenstein. Der linke Felsen verläuft spitz nach oben zu, ist aber abgeflacht. Der rechte weist gerundete Konturen auf. Beide sind an der Oberfläche von Furchen durchzogen. Mit dem Lichtspiel erscheinen sie in unterschiedlichen Farben. Zum Bildvordergrund hin endet das Gemälde mit einem langgezogenen, teilweise bewachsenem Hügel. Dieses Felsenensemble ist in der Nähe von Blankenburg gelegen.
Georg Heinrich Crola wurde 1804 in Dresden geboren. Sein Zeichentalent wurde früh entdeckt und gefördert. Er lebte von 1809 bis 1825 in Meißen. Dort war er auch Zeichenschüler. Auf der Kunstausstellung im Jahre 1820 war er zum ersten Mal vertreten. Ab 1825 nahm er ein Zeichenstudium in Dresden auf. Er heiratete 1840 die Bankierstochter Elise Crola und lebte ab 1840 in Ilsenburg/ Harz, in einem der stattlichen Fachwerkhäuser, das heute als "Crola Haus" bekannt ist. Er war Landschaftsmaler und wählte Motive des Harzes, aber auch Motive der Stadt Wernigerode.
Georg Heinrich Crola verstarb 1879 in Ilsenburg.