Zu den innovativsten Goldschmieden seiner Zeit gehörte Elias Geyer (um 1560–um 1634), seit 1589 Meister in Leipzig. Einen beträchtlichen Teil seiner Arbeiten verkaufte er an den kursächsischen Hof. So auch dieses mit Perlmuttbelag, Kristallkugelfüßen sowie Engelsköpfen und Ranken verzierte Kästchen. Die Buchstaben „EGHL“ neben einem der Füße lösen sich auf in das Monogramm Geyers (EG), den Buchstaben für den Zeitraum zwischen 1590 und 1592 (H) und das Beschauzeichen für Leipzig (L). 1930 erworben mit Mitteln der Stiftung Fritz von Harck, Leipzig, sowie durch Tausch. Ehemals im Grünen Gewölbe zu Dresden.
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