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Person/InstitutionLudwig Ferdinand Hesse (1795-1876)x
Art der BeziehungHergestelltx
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Grafik "Mausoleum im Schlossgarten zu Charlottenburg"

Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1985/78]
Grafik "Mausoleum im Schlossgarten zu Charlottenburg" (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Stahlstich aus der Zeitschrift "Allgemeine Bauzeitung", 1844, Pläne S. 48 (619). Er begleitet den Text "Das Mausoleum im königlichen Schlossgarten zu Charlottenburg bei Berlin, von Hesse" auf den Seiten 186-187.
Die Grafik zeigt die bauliche Veränderung des Mausoleuems für Königin Luise von Preußen (1776-1810) im Schloßgarten von Berlin-Charlottenburg. Das Mausoleum wurde ursprünglich im Stil eines antiken Tempels nach den Plänen von Heinrich Gentz (1766-1811) und der Beratung von Karl Friedrich Schinkel (1781-1841) errichtet. Nach dem Tode des Bauherren Friedrich Wilhelm III. (1770-1840) veranlaßte Thronfolger Friedrich Wilhelm IV. (1795-1861) im Jahr 1841 die Erweiterung der Grabstätte. Nach Plänen Schinkels errichtete Ludwig Ferdinand Hesse (1795-1876) einen Querbau mit Apsis, durch den das Mausoleum eine christliche Kreuzform erhielt.
In seinem Artikel beschreibt Hesse das Gebäude und erläutert seine Baumaßnahmen. Die Grafik zeigt unter Fig[ur] 1 die Ansicht des Porticus mit den vier dorischen Säulen in seiner Neufassung von 1828, unter Fig[ur] 2 einen Längsschnitt mit der neuen Apsis, in dem der Marmorkenotaph mit der Liegefigur der Königin und die Gestaltung der Innenwände abgebildet sind. Unter Fig[ur] 3 wird der Grundriss mit der Erweiterung vorgestellt.
Am unteren Blattrand sind zwei Maßstäbe in Rheinländischem Fuß und Meter angefügt.

Material/Technik

Papier / Stahlstich

Maße

42,3 x 26,5 cm

Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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