Nach Einführung der Reformation und dem Tod des letzten Bischofs von Cammin (Kammin) amtierten bis 1556 protestantische Titularbischöfe unter der Hoheit des Herzogs, danach war das Stift praktisch eine Sekundogenitur der Herzöge von Pommern. Die seltene Münze gelangte 1912 in die Sammlung des Berliner Kabinetts und stammt aus dem Fund von Waren.
Vorderseite: Greif nach links.
Rückseite: Umschrift mit dem Wahlspruch des Herzogs, zwischen zwei Zierkreisen verschlungenes DS, oben in der Umschrift ligiertes HS als Münzmeisterzeichen (Johannes Schörbrot), daneben Rosette.