Im März 1498 erhielt Herzog Bogislav X. bei seiner Rückkehr von einer Pilgerfahrt ins Heilige Land durch Kaiser Maximilian das Recht zur Goldmünzenprägung. Er scheint es zu Hause unmittelbar in die Tat umgesetzt zu haben, denn unter den mehreren bekannten Stempeln sind mindestens zwei mit der Jahreszahl 1499. Dieses Stück ist undatiert, dürfte aber ebenfalls um 1499 entstanden sein. Bemerkenswert ist die Bildgleichheit der Goldgulden mit den silbernen Bugslavern von 1500 (siehe Objektnummer 18219842).
Vorderseite: Pommersches Wappen auf langem Kreuz.
Rückseite: Maria mit Jesuskind im Strahlenkranz und auf Mondsichel stehend.