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Person/InstitutionKonrad von Hochstaden (1205-1261)x
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Köln: Konrad von Hochstaden

Münzkabinett Mittelalter Spätmittelalter [18215684]
https://ikmk.smb.museum/image/18215684/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Herkunft/Rechte: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Beschreibung

Obol (Hälbling) zu den bildgleichen Denaren (Pfennigen, Objektnummer 18215680-83), eine der ganz wenigen Obolmünzen dieser Zeit. Der Münztyp wird im allgemeinen den Grafen von Waldeck zugelegt und das Bild des Erzbischofs nicht auf ein erzbischöfliches Münzrecht in Korbach, sondern als Hinweis auf den Kölner Erzbischof als Herzog von Westfalen gedeutet. Sehr ungewöhnlich ist das ungeistliche Attribut des Waldeck/Korbacher Münzzeichens (Perlkreisringel) in der Hand des Erzbischofs, der zudem nur als gewählter, aber noch nicht inthronisierter Erzbischof dargestellt ist. Es fehlen Mitra, Krummstab und Pallium.
Vorderseite: Sitzender Barhäuptiger mit Tonsur (Konrad), in der Rechten Kranz (Perlkreisringel), in der Linken Buch.
Rückseite: Tormauer, darin turmartiges Gebäude. Zu dessen Seiten je eine Rosette auf langem Stab.

Beschriftung/Aufschrift

Vorderseite: + CON[...]
Rückseite: [...]CE CIV[...]

Vergleichsobjekte

Hävernick, Köln I: 1069

Material/Technik

Silber; geprägt

Maße

Durchmesser
14 mm
Gewicht
0.50 g

Literatur

  • H. Grote, Die Waldeckschen Münzen des Mittelalters, Münzstudien 5, 1867, 107 Nr. 16.
  • W. Hävernick, Die Münzen von Köln I (1935) Nr. 1069 (dieses Stück).
Münzkabinett

Objekt aus: Münzkabinett

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