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Person/InstitutionFriedrich August II. von Sachsen (König) (1797-1854)x
Art der BeziehungWurde abgebildet (Akteur)x
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Grafik "Huldigungs-Denkmal"

Museum für Sepulkralkultur Grafische Sammlung [GS 1982/56]
Grafik "Huldigungs-Denkmal" (Museum für Sepulkralkultur CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum für Sepulkralkultur (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Lithografie mit der Wiedergabe eines Huldigungsdenkmals für die Sächsischen Landstände. Die Vorlage für die Grafik war eine Damastserviette aus der Webereifabrik von Ernst Schiffner in Großschönau (Sachsen), die nach 1945 verschollen ist.
Die allegorische Abbildung zeigt einen üppigen Blütenrand, der in den Ecken Wappen und Insignien, vermutlich der einzelnen Stände, trägt. Mittig sitzt eine Frauengestalt mit Krone unter einem Baum, aus dessen Stamm ein Engel steigt. Sie hat die rechte Hand auf den Kopf der Büste von Friedrich August II. (1797-1854), dritter König von Sachsen, mit dem Monogramm "FA" gelegt. Mit der linken hält sie ein Wappen aufrecht. Neben ihr am Stamm lehnt eine Steinplatte mit der Aufschrift "LAND / STÄNDE", die als Grabplatte zu verstehen ist.
Mit Einführung der Sächsischen Verfassung 1831 verloren die Stände ihre Macht im Landtag, Friedrich August II. löste 1849 den Landtag auf. Oberhalb und unterhalb der Szene in der Mitte steht: "VERTRAUEN ERWECKT / WIEDER VERTRAUEN". Der Untertitel des Blattes lautet: "Huldigungs-Denkmal / Damastgewebe von E. Schiffner in Neuschönau".

Die Datierung erfolgt nach Angaben des Kunstgewerbemuseums der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden

Material/Technik

Papier / Lithografie

Maße

28 x 18,3 cm

Museum für Sepulkralkultur

Objekt aus: Museum für Sepulkralkultur

Das Museum für Sepulkralkultur ist eine Einrichtung, die sich – analog zum lateinischen Begriff „sepulcrum“ (Grab, Grabstätte) – den sog. Letzten...

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