Doppelschlag auf beiden Seiten. Die Münze weist auf der Vorderseite Stempelschäden auf. -
Weder E. Rahnenführer, Die kursächsischen Kippermünzen (1963) noch G. Krug, Die kursächsischen Kippermünzen II. Ergänzungen zu E. Rahnenführer (1968) kennen einen Typen bzw. eine Variante mit MOON in der Vorderseitenumschrift.
Vorderseite: Halbrechts blickender Engel über gespaltenem Wappenschild (Kurschild, Sachsen). Darunter in Zierbögen die Wertzahl 60. Oben in der Umschrift eine fünfblättrige Rosette.
Rückseite: Zwei Engel halten drei Wappen (Kleve, Jülich, Berg). Darüber die Jahreszahl 1621. Am Ende der Umschrift das Münzzeichen K im Schild (Chemnitz).
Doppelschlag: Eine Münze ist zwei- oder mehrmals mit dem Prägestempel geprägt worden, wodurch ein leicht verschobenes, mehrfaches Münzbild entstehen kann.
Stempelschaden: Ein sichtbarer Schaden (Riss, Bruch, Abrieb, Korrosion) an einem Prägestempel, der bei den mit diesem Stempel produzierten Münzen sichtbar wird.