Wagen dieser Bauart wurden paarweise zum Langholztransport eingesetzt. Auf der Oberseite des Schemelquerträgers saßen Domen, die sich in das Holz drückten. Sofern das Wagenpaar am Zugschluss lief, durfte es daher allein durch die Ladung verbunden sein. Ansonsten musste eine der beiden Kuppelstangen, von zwei oder vier Metern Länge, eingesetzt werden. Die Eisenbahn-Hauptwerkstätte Wittenberge baute dieses Modell, im Jahre 1905, für das Verkehrs- und Baumuseum Berlin.
Verkehrs- und Baumuseum. Amtlicher Führer durch die Sammlungen / Verkehrs- und Baumuseum Berlin. Berlin: Elsner, 1943, S. 83
NussbaumUwe. Eisenbahnmodelle: Schätze aus dem Verkehrs- und Baumuseum. Berlin: Nicolai, 1998. Nr. 100