Die Gattung T 5.1 wurde zur Bewältigung des stark anwachsenden Verkehrs auf der Berliner Stadtbahn eingeführt und später noch von anderen Reichsbahndirektionen beschafft. Der Lokrahmen diente auch als Wasserkasten. Durch die radial einstellbaren Laufachsen ergab sich ein fester Achsstand von nur zwei Metern, was nahe der Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h zu unruhigem Lauf führte. 1905 endete der Bau dieses Typs nach 40 Exemplaren. Im selben Jahr entstand das Modell bei der Hauptwerkstätte Hamburg für das Verkehrs- und Baumuseum.
Verkehrs- und Baumuseum. Amtlicher Führer durch die Sammlungen / Verkehrs- und Baumuseum Berlin. Berlin: Elsner, 1943. S. 67
Nussbaum, Uwe. Eisenbahnmodelle: Schätze aus dem Verkehrs- und Baumuseum. Berlin: Nicolai, 1998. Nr. 11