Das Sammeln und Verarbeiten großer Datenmengen ist keine ganz neue Entwicklung. Schon vor dem Zweiten Weltkrieg sicherten Firmen und Institutionen Daten mit Hilfe von Lochkarten in großem Stil und verarbeiteten sie anschließend weiter. Diese Tabelliermaschine ist eine Vorkriegsentwicklung und wurde später von der Staatlichen Versicherung der DDR benutzt, um Lochkarten einzulesen, zu zählen, zu berechnen und zu drucken. Die D11 arbeite mit der Gruppenkontrolle, d.h. sie unterteilte einzelne Gruppen von Daten (z.B. Kontonummern) bei der Bearbeitung automatisch voneinander.