Bis zur Vollendung eines Schmuckstückes vollzieht Grassipreisträgerin Mirjam Hiller (*1974), die in Pforzheim studierte, einen langwierigen, wohldurchdachten Schaffensprozess. Ihr Kunstwerk formt sie zunächst in ihren Gedanken zu einem phantasievollen dreidimensionalen Gebilde. Dieses überträgt sie dann in eine Art „Schnittmuster“, das sie in einem nahezu meditativen Vorgang von Hand akribisch aussägt, biegt und faltet.
Erworben von der Künstlerin, Grassimesse 2009.