Persönliche Dokumente von Rudolf Tarnow (1867 – 1933): Das Konvolut (69 Blatt) beinhaltet diverse Dokumente aus Tarnows Zeit auf dem Sachsenberg, darunter den Totenschein, ausgestellt von Dr. med. Alfred Leu am 19. Mai 1933 (1 Blatt, 10,5 x 15,5 cm) sowie ein Beileidtelegramm von Großherzog Friedrich Franz IV. an Erna Tarnow, aufgegeben am 24. Mai 1933 in Ludwigslust (1 Blatt, 20,0 x 23,3 cm).
Nach seiner Dienstzeit beim Militär bewarb sich Rudolf Tarnow erfolgreich um die Stelle des Betriebsinspektors an der Nervenheilanstalt Sachsenberg bei Schwerin. Zunächst bewohnte er eine Wohnung in der Wismarschen Straße 173, 1912 bezog er eine Dienstwohnung auf dem Sachsenberg. Am 1. Juni 1932 wurde Tarnow in den Ruhestand versetzt, durfte die Wohnung aber vorübergehend weiter nutzen. Hier verstarb Rudolf Tarnow am 19. Mai 1933, er wurde am 23. Mai auf dem Sachsenbergfriedhof beigesetzt.