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Person/InstitutionKarl von Appen (1900-1981)x
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Feuerwehr-Stillleben (Fire Brigade Still Life)

Nationalgalerie Neue Nationalgalerie Tafelmalerei [NG 2/06]
https://id.smb.museum/digital-asset/5990108 (VG Bild-Kunst, Bonn, 2023 CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: VG Bild-Kunst, Bonn, 2023 / Andres Kilger (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Nach dem Studium der Malerei und Grafik an der Kunstgewerbeschule in Frankfurt am Main (1920–1924) arbeitete Appen von 1926 bis 1929 in Berlin, danach in Dresden. Anfang der 1930er-Jahre wurde er Mitglied des Dresdner Ortsverbandes der Assoziation revolutionärer bildender Künstler (ASSO), die ein kulturpolitischer Arm der KPD war – jener Partei trat er 1932 bei. Die ASSO wurde 1933 aufgelöst. Aufgrund seines politischen Engagements erhielt Appen 1934 Berufsverbot, später wurde er in einem Gefangenenlager in Nieder-Roden (heute Stadt Rodgau) interniert. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte und arbeitete er in Dresden und Berlin, unter anderem als Chefbühnenbildner am Berliner Ensemble. Sein Werk vor 1945 gilt als verloren beziehungsweise während des Bombenangriffs auf Dresden vernichtet. In der Signatur des „Feuerwehr-Stilllebens“ ist die Datierung 1940 aber deutlich erkennbar. Möglicherweise hat Appen trotz Berufsverbots das Bild im Auftrag gemalt. Die Trompe-l’Œil-Darstellung des Feuerwehrgeräts könnte sich als Teil eines Bühnenbildes eignen. Über eine frühe Ausstellung oder Nutzung des Gemäldes ist jedoch nichts bekannt. | Emily Joyce Evans

Material/Technik

Öl : Leinwand

Maße

Rahmenmaß: 146,5 x 96,5 x 6 cm, Rahmenmaß (Höhe x Breite): 146.5 x 96.5 cm, Höhe x Breite: 114,5 x 68 cm, Höhe x Breite: 114.5 x 68 cm

Nationalgalerie

Objekt aus: Nationalgalerie

Die Nationalgalerie umfängt einen Kosmos der Kunst vom 19. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart. Wer sich in ihre Ausstellungen begibt,...

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