Moltschanow stellt drei mögliche aerologische Methoden vor, die bei der Arktiserforschung mit dem Luftschiff zur Anwendung kommen könnten. Das wären zum einen Pilotballons von verschiedenen Positionen des Luftschiffes aus gestartet, um die Windrichtungen zu erforschen. Die Ballons müssten mit Finderkarten versehen werden, damit diese Karten an die Aeroarctic zurückgesandt werden können. Er könne sich zweitens vorstellen, vom Luftschiff aus Fesselballons aufsteigen zu lassen, um mit Registrier-Meteorographen die Werte für Luftdruck, Temperatur und Luftfeuchte in der Höhe über dem Luftschiff zu messen. Der Meteorograph des Fesselballons könnte auch mit einem Funksender verbunden werden und so ausgestattet sein, dass die Messwerte in Funksignale umgewandelt werden. Nach dieser Fernmeldemethode könnten auch von an frei fliegenden Ballons angehängte Meteorographen ihre Messwerte direkt an die Empfangsstation im Luftschiff gesendet werden, sodass ein Wiederauffinden des Meteorographen, wie es bei Registrieraufstiegen erforderlich war, überflüssig wäre.