Nach dem Tod seines Vaters Friedrich, dem Stifter der württembergischen Nebenlinie Neuenstadt, übernahm sein Sohn Friedrich die Regierung. Mit einer Prägung, die der Heidelberger Medailleur Johann Linck schuf, gab der neue Herzog seiner Hoffnung Ausdruck, dass die Neuenstädter Linie lange bestehen möge: Auf der Rückseite sind drei Säulen dargestellt, an denen PATIENTIA, SPE und CONSTANTIA zu lesen ist. Auf den Säulen liegt ein Fürstenhut, darüber steht DURABIT. Diese Inschriften besagen: Sie (die Linie Württemberg-Neuenstadt) wird durch Geduld, Hoffnung und Beständigkeit fortdauern.
[Matthias Ohm]