Dargestellt ist das Felsmassiv des Regensteins von dem beliebtesten Malerstandort aus südwestlicher Richtung. Die zur Festung erweiterte Burg war 1758 im Zuge der Kämpfe zwischen Preußen und Franzosen von den Preußen so ruiniert worden, dass sie nicht wieder aufgebaut wurde. Dieser Ort auf dem gewaltigen Felsmassiv, mit den Spuren der Zerstörung und der weiten Aussicht zum Harz und über das Harzvorland wurde zu einem der beliebtesten Malerorte.
Diese Ansicht erschien sowohl in einer Blattfolge des Quedlinburger Verlegers Basse, als auch im "Harz-Album. Ein Leitfaden für Reisende" (Berlin um 1839). Die kleinformatige Ansicht ist mit einer Linie gerahmt und Mi. u. bezeichnet "Regenstein."