Vom Talgrund der Jagst geht der Blick über die mittelalterliche Brücke hoch zu Schloss und Stadt. Das Gemälde dürfte in den 1940er Jahren im Atelier E. H. Comptons in Feldafing am Starnberger See entstanden sein, möglichweise nach einer Zeichnung, die Compton auf einer Reise durch Franken 1923 vor Ort aufgenommen hatte. Der Maler war durch eine Kinderlähmung in späteren Jahren in seiner Bewegungsfähigkeit stark eingeschränkt, so dass er bei seinen Gemälden öfter auf die Motive früherer Kunstreisen zurückgriff.
Bez. u. re. "E Harrison/Compton".