Der 1619 in Göttingen angestellte Münzmeister Steffen Ulmer führte als Münzmeisterzeichen einen einfachen Zainhaken. Von seinem bis ebenfalls 1619 angestellten Vorgänger als Münzmeister in Göttingen, Heinrich von der Ecke, ist bisher kein Münzmeisterzeichen überliefert. Ob es sich bei dem Münzmeisterzeichen zwei gekreuzte Zainhaken auf der Vorderseite nur um eine Abwandlung von Ulmers Zeichen handelt, oder von einem anderen Münzmeister stammt, ist bisher ungeklärt.
Vorderseite: Bekröntes G. Darüber in Umschrift zwei gekreuzte Zainhaken als Münzmeisterzeichen (Steffen Ulmer?).
Rückseite: Reichsapfel mit Wertzahl 24.