Die Firma Jakob Eberspächer produzierte in den Anfangsjahren Glasdächer. Mit dem 1911 angemeldeten Patent für kittlose Glasdächer erzielte die Firma einen ersten wirtschaftlichen Erfolg. Bis zu diesem Zeitpunkt befestigte man das Glas in hölzernen Rahmen, wodurch es zu undichten Stellen im Glasdach kam. Das wasserdichte und tropfsichere „System Eberspächer“ wurde vor allem in großen Industriebetrieben verbaut, die viel Tageslicht bei trockenem Arbeitsumfeld in ihren Montagehallen benötigten. Einer der größten Aufträge war die Verglasung des Mailänder Bahnhofs, welche Eberspächer 1929 vornahm.