Nach Swarzenski, 1927, S. 50:
In der Mitte steht unten der Wappenschild mit bekrönender Mitra, deren reiche Stickerei den heiligen Hieronymus darstellt.
Darüber schwebt in einem Wolkenkreis die Madonna in Halbfigur auf der Mondsichel, im Arm das Kind mit dem Szepter.
Links steht der heiliger Pelagius in vornehmer, weltlicher Tracht mit Palmwedel,
rechts der heilige Konrad als Bischof mit Pedum und dem Kelch mit der Spinne.
Vierteiliges Wappen (Hohenlandenberg, Konstanz):
1. drei weiße Ringe in rotem Feld;
2. rotes, durchgehendes Kreuz in weißem Feld;
3. viergeteilt, zwei schwarze und zwei gelbe Felder;
4. ergänzt.
Mitra und Madonna in Graumalerei mit Gelb und Schwarz;
die Wolken blau.
Der Jüngling in violett-rosa Pelzmantel mit gelbem, schwarz gemustertem Untergewand, krapproten Strumpfschuhen.
Der Bischof in grüner Dalmatika mit gelber Borte und Schließe, weißer Albe, krapproter Tunika.
Ursprünglich aus dem Kapitelsaal des Konstanzer Münsters stammend.