Brustbild in Uniform nach rechts. Das ursprünglich von Emma Körner (1788-1815), der Schwester des Dargestellten, als Zeichnung angefertigte Porträt beim Aufenthalt des Lützowschen Freikorps im April 1813 in Dresden (Abb. in: E. Peschel und E. Wildenow: Theodor Körner und die Seinen. Bd. 2. Leipzig 1898, S. 44), ist nach dem frühen Tod im August desselben Jahres sehr häufig wiederholt worden, auch von Emma Körner selbst als Gemälde. Der Stich von Gustav Seidel fand Aufnahme in den Ausgaben der gesammelten Werke, die von Karl Streckfuß mit einem Vorwort versehen, nach seinem Ersterscheinen 1838 zahlreiche Nachauflagen erlebten. Dafür stach Seidel das Motiv mehrfach nach.
Altbesitz Märkisches Museum.
Bezeichnet li. u. im Anschnitt "Gez. v. Emma Körner.", re. u. "Gest. v. G. Seidel.", Mi. u. faksimilierter Namenszug "Theodor Körner." Ohne Verlegervermerk.