Der fragmentarisch erhaltene Schädel des in Gammertingen bestatteten Kriegers erlaubte es, mit dem erhaltenem Unterkiefer eine Rekonstruktion des Gesichts anzufertigen. Nachdem durch die Analyse des Zahnzements das Sterbealter des Helmträgers auf ca. 31-33 Jahre bestimmt werden konnte, war es möglich, mit Hilfe forensischer Methoden das ursprüngliche Aussehen des Toten zu rekonstruieren. Haar und Augenfarbe sind hierbei natürlich hypothetisch.
[Georg Kokkotidis]