Auf der Vorderseite des Notgeldscheines zwei alte Personen und zwei junge Personen zu sehen. Zwischen den beiden Personengruppen ist eine strahlende Sonne in deren Mitte zwei Personen abgebildet sind. Unter dem Bild befindet sich eine Inschrift: "Lächelnd sagte der Pfarrer: des Todes rührendes Bild steht"
Auf der Rückseite steht: "Goethe, Hermann und Dorothea: 9"Die Inschrift auf der Rückseite lautet: "nicht als Schrecken dem Weisen, und nicht als Ende dem Frommen. Jenen drängt es ins Leben zurück / und lehret ihn handeln; Diesem stärkt es / zu künftigem Heil / im Trübsal die Hoffnung; beiden wird zum Leben der Tod/. Der Vater mit Unrecht hat dem empfindlichem Knaben den Tod im Tode gewiesen: zeige man doch dem Jüngling des edel reifenden Alters Wert / und dem Alter die Jugend, daß beide des ewigen Kreises sich erfreuen / und so sich Leben im Leben vollende!"
Weitere Inschrift: "Dieser Gutschein verliert seine Gültigkeit 1 Monat nach Bekanntmachung. Pößneck dem 31. Juli 1921./ Magistrat und Gemeinderat"
Der komplette Satz Notgeld besteht aus 10 Scheinen, wovon acht Scheine im Museum vorhanden sind.