Die Medaillen in Gold, Silber und Bronze wurden anlässlich der Huldigung des Kurfürsten in Bautzen am 18. Mai 1769 geschaffen. Von der Goldmedaille sollen 500 Exemplare geprägt und dem Kurfürsten überreicht worden sein. Das Silberexemplar ist mit und ohne Medailleursignatur geprägt worden. Alle Exemplare im Berliner Münzkabinett sind mit unterschiedlichen, leicht voneinander abweichenden Stempeln geprägt. Bei Erbstein (1909) ist die Medaille als eine Arbeit Stielers bezeichnet.
Vorderseite: Der jugendliche Kurfürst Friedrich August II. in antiker Bekleidung zu Pferde nach rechts. Im Abschnitt eine zweizeilige Aufschrift.
Rückseite: Die Göttin der Treue mit drei Kornähren in der linken Hand begrüßt die Göttin des Glückes mit Füllhorn im linken Arm. Im Abschnitt eine zweizeilige Aufschrift.