1962 wurde die „Z 25“ auf der Messe in Hannover vorgestellt. Ab 1963 begann die Serienproduktion, die 1967 wieder eingestellt wurde. Insgesamt konnten 128 Geräte verkauft werden.
Die Z 25 war ein universeller Rechner. Er wurde in der Datenverarbeitung, Verwaltung, Prozesssteuerung, Technik und im wissenschaftlichen Bereich eingesetzt. In der „Z 25“ war ein Gleitkommarechenwerk verbaut, welches binär, in 18-Bit Wortlängen oder 36-Bit arbeitete. Die Rechengeschwindigkeit betrug 500 Operationen pro Sekunde. Der Anschaffungspreis lag bei 80.000 DM.
Zu Beginn der Produktion hatte die Zuse KG mit dem Rechner mehrere Problem. Ein neuer Transistortyp wurde verbaut, der eine Löttechnik erforderte, die zunächst nicht gewährleistet war und damit dem Unternehmen Millionenverluste bescherte. Der herbe Rückschlag trug dazu bei, dass die Zuse KG 1964 von Rheinstahl übernommen wurde.